Umbauteile Porsche-Getriebe 901/914
Ausgangssituation / Anforderung an den Einbau
Die Platzverhältnisse im Käfer sind grundsätzlich nicht üppig. Besonders im Motorraum geht es eng zu. Dadurch sind dem Einbau von Motoren und Getrieben in Bezug auf ihre Größe Grenzen gesetzt. Wichtig beim Einbau eines anderen Getriebes ist, dass der Motor nicht weiter nach hinten gerückt werden muß.
Wenn man nun ein Porsche-Getriebe vom Typ 901 mit einem Käfer-Getriebe vergleicht wird man auf den ersten Blick sehen, dass die Längen der Schaltboxen nicht übereinstimmen. Ausserdem ist der Verlauf der Schaltstange beim Porsche-Teil an der Unterseite des Gehäuses, während die Schaltbetätigung beim Käfer oben in das Getriebe hineinläuft.
Nimmt man nun das 914er Getriebe als Ausgangsbasis steht man vor dem Problem dass neben der größeren Länge zum Käfer-Getriebe die seitliche Arme am originalen Schaltwellendeckel eine scheinbar unüberwindbare Hürde darstellen. Aus diesen technischen Gegebenheiten ergab sich Handlungsbedarf in der Herstellung neuer Teile, sowie einer veränderten Schaltstangenführung im Rahmentunnel. Auch war es wichtig sich Gedanken über schwingungsarme, stabile Aufhängungen, passende Achsstummel, Kupplungszugführungen, etc. zu machen.
Unsere Teile basieren auf jahrelangen Erfahrungen beim platzsparenden Einbau von Porsche-Getrieben in den VW Käfer und ähnlichen Fahrzeugen. Wir haben das Rad sicher nicht neu erfunden, jedoch haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie Interessierte eine solche Schaltbox mit überschaubarem Aufwand einbauen können.